Essenzen

Wer glaubt, dass politische Entscheidungen die Überzeugungen der Politiker_innen sind, die diese treffen, um das Beste für die Bürger_innen zu erreichen, denkt sicher ein wenig kurz. Viele Entscheidungen werden getroffen, weil eine Statistik sagt, dass man mit einer Mehrheit an Zustimmung rechnen kann. Man hält so die Hand am Ruder.

Jetzt nehme ich einmal einen Öltanker als Beispiel für einen Staat. Dort hat der Kapitän (die Kapitänin und anderer Gender) das sagen, also die Hand am Ruder. Wenn dieser nach dem Mehrheitswillen der Besatzung Entscheidungen träfe, träfe er (sie und andere Gender) diese unter Einbeziehung von Unkenntnis und Ignoranz, Missgunst und persönlichem Vorteilsdenken, Dilletantismus und falschen Paradigmen.

Klar soweit?

Wo würde das hinführen? Der Mensch am Ruder kann sich gewiss sein, dass der Kurs, den er fährt, von der Mehrheit mitgetragen wird. Bis das Schiff auf eine Sandbank läuft oder an einem Felsen zerschmettert. Nicht gut. Weil: weder gut für die Mehrheit, noch für die Minderheit.

Was wäre nun, wenn der Wissensstand der Besatzung derart hoch wäre, dass man sich gewiss sein kann, dass das Schiff den richtigen Kurs läuft, wenn mann den Kompass nach Mehrheitsentscheid ausrichtet? Das wäre ein Traum.

Da dies aber nie so sein wird, muss es eine kluge, an das Allgemeinwohl denkende Authorität geben, die weiß, wie es geht.

Worauf will ich hinaus? Auf mehrer Fragen:
1. Kann eine Verbesserung des allgemeinen Bildungsstandes grundsätzlich dazu führen, dass populistische Politiker_innen keine Chance mehr auf die Macht haben?

2. Wie muss die Authorität des Staates gelagert sein?
Dazu empfehle ich Herrn Greffrath
https://lnkd.in/dNEtgGN

3. How to Fischstäbchen?

Serviervorschlag:

Essenz vom frisch gepressten frischen Fischstäbchen.
(Nicht ausprobieren, es funktioniert nicht. Es macht nur Dreck)