Arbeit kann stark machen …

… wenn die Grundvoraussetzungen stimmen.
Menschen empfinden Arbeit überwiegend als lästiges Übel. Daher die viel-tausendfach gesagten Sätze: „Ich muss arbeiten“ oder „Endlich Wochenende“.

Arbeiten wollen ist einerseits abhängig von der inneren Einstellung des Individuums, andererseits vom Arbeitsumfeld innerhalb einer Organisation. Dieses sollte die Möglichkeit der Identifikation durch Sinnstiftung, Teilhabe, Akzeptanz und Verantwortung bieten. Und das auf der Basis von fünf grundsätzlichen Herangehensweisen: Klarheit, Mut, Empathie, Neugier und gelebte Werte.

Paradigmenwechsel

Arbeit und Leben als Gegenpole. Das ist die Grundlage der Forderung nach „Work-Life-Balance“. Das Gefühl nach getaner Arbeit ein Werk vollbracht zu haben, sich zufrieden zurück zu lehnen, zu entspannen, um sich auf den nächsten Arbeitstag zu freuen, würde diese Forderung aushebeln.

Was macht Arbeit zu einem schwächenden Faktor
und Leben zu einem stärkenden?

Es ist das Gefühl zweier entgegengesetzter Antriebsfaktoren.
Arbeiten müssen und Leben wollen. Angst und Liebe.

Eine Frage von Identifikation

Motivation muss von innen heraus wachsen. Man kann Menschen nicht motivieren, das können sie nur selbst. Man kann aber das geeignete Umfeld dazu schaffen.

Mit verbindlichen Beziehungen, einem belastbaren Kern aus Kultur und Identität und der richtigen Kommunikation lässt sich der Unternehmenscharakter, die Marke, zu einer soliden und verbindlichen Identifikationsgrundlage machen.