Durchhaltevermögen

Ich habe heute nichts zu erzählen.
Vielleicht habe ich in der letzten Woche nichts Interessantes gedacht, nichts Spannendes erlebt, nichts Mutiges gemacht.

Da ist kein wichtiges Thema, welches mich jetzt, in diesem Moment, in dem ich das hier schreibe, beschäftigt, außer, dass ich Donnerstags die immer gleiche Frage stelle.

Eine selten dämliche Frage, mit der ich mich selbst unter Druck setze, jeden Donnerstag etwas zu produzieren und in den Äther hinauszuschicken.
Okay, ich könnte mir sagen, es erfordert Disziplin. Eine gute Übung. Machen. Oder: Lass es doch einfach. Wen interessierts?

Tja. Mich interessiert es. Und zwar sehr.
Mich interessiert es, mir selbst eine Aufgabe zu stellen, zu der ich mir immer wieder etwas Neues einfallen lassen will. Mich interessieren die Antworten auf die Fragen:
Geht das überhaupt? Wie lange geht das? Kann ich das? Wann gebe ich auf? Oder gebe ich vielleicht nie auf?

Wie man sich bettet, so liegt man.
Was mich zur wichtigen Donnerstagsfrage bringt.

How to Fischstäbchen?

 

Serviervorschlag:

Auf Bürste liegendes gefrorenes frisches Fischstäbchen. Macht keinen Sinn, kann man nicht essen, ist aber irgendwie „gebettet“.