Simplifikation

Ich habe mich in den letzten Tagen viel mit allen Socialmediaportalen beschäftigt. Um zu lernen. zu erkennen. Zu begreifen. Nix Neues im Westen.
Der Mensch ist ein Herdentier und die Anführer*innen der Herden nutzen, zwar meistens in anderen Zusammenhängen, aber dennoch die Mittel, die der hinkende G. schon nutzte. Die unsere Medien nutzen. Alles mit S. Sensationen, Sex, Superkräfte, Sonderlinge, Seltsames, Super-Gaus, Stars und Selebreties. Diese Liste ließe sich endlos fortführen, wenn nicht so wenige passende Worte mit S begännen.

Auf der anderen Seite gibt es da draußen viele Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben (to long didn’t read), die gute Ideen haben (was sollen die anderen von mir denken, wenn ich das als Enzige/r „like“ oder teile), die künstlerisch begabt sind (wenn es jetzt ein trommelnder Ameisenbär wäre, dann, ja dann …).

Natürlich übertreibe ich. Aber die Masse läuft dann doch dem Unterhaltsamen, Simplen, Seichten (ooh, Worte mit S!) hinterher.
Sollte ich das nutzen? Oder jetzt erst recht nicht?

Was mich zur noch wichtigeren Donnerstagsfrage bringt:

How to Fischstäbchen?

Serviervorschlag:

Frisches Fischstäbchen Caprese.
Geht auch überbacken und mit Balsamiko und Olivenöl. Geht sogar ziemlich gut.