Darstellungen
Der Point of sale (PoS) oder deutsch der Ort, an dem Kund_innen und Ware direkt aufeinandertreffen (also das Ladengeschäft) kämpft mit dem Vertriebstrichter. Je größer die Auswahl, desto (ja, es heißt hier desto und nicht je) höher die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs. Das ist bei begrenzten Flächen ein Ärgernis.
Zudem ist der Mensch auch noch äußerst beeinflussbar durch die Art der Präsentation, was für den Lieferanten ungeheuer ärgerlich, da kostspielig ist.
Displays aus edlen Materialien (oder Pappe) in architektonisch ausgeklügelten Systemen präsentieren Uhren, Pullover und so allerlei Krimskrams, wie gebrannte Mandeln und Rosensträußchen. Und das Schulter an Schulter. Eng an eng.
Wenn diese, ich sage einmal, Sub-Verkaufsflächen, wie ein Bild ein Passepartout, Luft oder Platz oder Raum um die Präsentation ihr Eigen nennen könnten, wäre alles gut.
Da aber der „kleine Ladenbesitzer (d/m/w)“ meist auch nur einen kleinen Laden hat, geht das nicht. Dementsprechend müssen Regale her oder Kleiderstangen oder Paletten. Oder eine neue Idee.
Eine neue einfache Idee. Eine neue Idee aus alten Materialien, der Umwelt zu Liebe. Eine neue einfache, nachhaltige Idee, die den Boden des Verkaufsraumes frei und aufgeräumt hält, damit der Mensch das Gefühl hat sich frei zu bewegen und nicht das Gefühl, dass das Zahnpastaregal aufdringlich und übergriffig auf einen herabschaut.
Ich hätte da Vorschläge, aber das würde hier zu weit führen, da es ja eigentlich und dringlich um die Donnerstagsfrage geht.
How to Fischstäbchen?
Serviervorschlag:
Frische Fischstäbchen „Trois-Évêchés“
im Ofen gegart und perpendiculaire serviert auf einem Basislager aus einem Romana-Tomaten-Erdbersalat an Heidelbeeressig-Walnussöl-Dressing mit Nockerln aus grieschischem Yoghurt mit ungerösteten Pinienkernen und getrockneten Orangenzesten.
Dazu empfehle ich einen Magenbitter. Aus Erfahrung.